Zeitarmut in Deutschland
Die übersehene soziale Frage
Während die gerechte Verteilung von Einkommen, Vermögen und Transfer
im politischen Diskurs eine zentrale Rolle spielt, bleibt die ungleiche Verteilung von Zeit oft im Schatten. Dabei braucht es genau diese Thematisierung von Zeit als ein vernachlässigtes, aber entscheidendes Kriterium sozialer Ungleichheit. Denn die gesellschaftliche Verteilung von Zeit verläuft entlang von Geschlechterlinien, geografischen Unterschieden und Vermögen, die dahingehend zu prüfen sind, wie eine gerechtere Verteilung von Zeit möglich ist.
Im deutschen politischen Diskurs spielen Verteilungs- und Gerechtigkeitsfragen traditionell eine wichtige Rolle. Auffällig ist, dass sich die Debatte fast immer um die Verteilung materieller Güter dreht: Soll die Einkommensteuer erhöht, eine Vermögensteuer eingeführt, das Bürgergeld gesenkt oder umweltschädliche Subventionen reduziert werden? Im Mittelpunkt stehen Einkommen, Vermögen, Transfers und Subventionen. Wie jedoch die Ressource Zeit in unserer Gesellschaft verteilt ist, spielt bislang eine nachgeordnete Rolle. Noch ist „Zeitpolitik“ für keine Partei ein wichtiges Thema.
Dabei hat sich in den letzten Jahren viel geändert: Seit Corona ist die Arbeit im Homeoffice für Millionen Beschäftigte zur Normalität geworden. Arbeitgeber*innen werben mit guter Work-Life-Balance; und die Deutsche Bahn bietet Mitarbeitenden die Wahl zwischen Lohnerhöhungen und Freizeitausgleich. Gleichzeitig bestehen Sorgen bezüglich des Fachkräftemangels, demografischen Wandels und um den „Standort Deutschland“. Die Diskussion schwankt zwischen Wünschen nach einer besseren Work-Life-Balance und einer Vier-Tage-Woche bzw. längeren Arbeitszeiten und „mehr Bock auf Arbeit“ (Steffen Kampeter, BDA).
Das Thema Zeit wird somit zunehmend politisch aufgeladen, wenn auch vornehmlich unter finanziellen und ökonomischen Gesichtspunkten.
Gender Time Gap
Das Geschlecht ist ein offensichtlicher Indikator für die Frage, wie ungleich Zeit in Deutschland zwischen Frauen und Männern verteilt ist. Beginnen wir mit der Widerlegung eines Vorwurfs: Die insgesamt in Deutschland gearbeiteten Wochenstunden sind seit 1991 von 52,2 auf einen Rekord von 54,7 Milliarden Stunden im Jahr 2023 gestiegen. Der Vorwurf, dass es in Deutschland nicht ausreichend „Bock auf Arbeit“ gebe, ist also offensichtlich falsch (IAB 2023).
Aber wo kommen die zusätzlichen Arbeitsstunden her? Der Grund ist v.a. die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen, deren Zeitbudgets dadurch stark beansprucht werden. Denn „während die Erwerbsbeteiligung von Frauen stark gestiegen ist, scheint sich die Aufgabenverteilung im Haushalt über die betrachteten zwei Jahrzehnte kaum verändert zu haben“ (DIW 2024: 242 f.). Die Übernahme von Haus- und Care-Arbeit durch Männer ist also weit weniger schnell gestiegen als die Erwerbsbeteiligung von Frauen.
Doch wie groß ist dieser Unterschied konkret? Laut Bundesfamilienministerium wenden Frauen täglich 79 Minuten mehr für Care-Arbeit auf, also 44 % mehr Zeit als Männer. Pro Woche summiert sich die Care-Arbeit von Frauen auf 30 Stunden, die von Männern auf knapp 21 Stunden (vgl. BMFSFJ 2024). Kein Wunder, dass Frauen stärker unter Zeitarmut und Stress leiden als Männer. Es gibt also nicht nur einen „Gender Pay Gap“, sondern auch einen nicht weniger relevanten „Gender Time Gap“.
Der höhere Druck auf Frauen zeigt sich auch an der Zahl der Frühverrentungen aufgrund von Stress, Depression und Burnout: Durchschnittlich vier von zehn Frühverrentungen, gehen inzwischen auf das Konto psychischer Erkrankungen. Dabei sind Frauen mit 49 %, Männer aber nur mit 36,5 % betroffen (BT 2019: 6 f.). Das ist ein erheblicher Unterschied. Zeitarmut ist damit in Deutschland ein überproportional weibliches Phänomen.
Geografie: Ungleichwertige Lebensverhältnisse
35 Jahre nach dem Fall der Mauer arbeiten die Beschäftigten in den neuen Bundesländern im Durchschnitt noch immer länger als in Westdeutschland und haben dabei weniger Urlaub.
Der Grund: In den neuen Bundesländern ist die Tarifbindung geringer ausgeprägt, was spürbare negative Konsequenzen nicht nur für Lohn, sondern auch für Arbeits- und Urlaubszeiten hat. Für 44 % der Arbeitnehmer*innen im Westen war das Beschäftigungsverhältnis 2023 durch einen Branchentarifvertrag bzw. für 7 % durch einen Firmentarifvertrag geregelt. Im Osten hingegen profitieren nur 31 % der Beschäftigten von einem Branchentarifvertrag und 14 % von einem Firmentarifvertrag (vgl. Destatis 2024).
Eine direkte Folge ist: Weniger Urlaub. Ostdeutsche fallen häufiger auf den geringen gesetzlichen Mindesturlaub von 20 Tagen im Jahr zurück, der deutlich unter den üblichen tarifvertraglichen Regelungen von 28, 29 oder 30 Urlaubstagen liegt. Die Folge ist zudem: Längere Arbeitszeiten. Trotz langsamer Angleichung der Arbeitszeiten wird im Osten länger gearbeitet. Das gilt nicht nur für den Privatsektor, der im Osten im Schnitt noch immer eine geringere Produktivität hat (Ragnitz 2024). Das gilt auch für den öffentlichen Dienst der Länder. In den neuen Bundesländern gelten laut TV-L pauschal 40 Stunden pro Woche. Mit Ausnahme von Bayern wird dagegen in allen alten Bundesländern weniger als 40 Stunden pro Woche gearbeitet, z. B. 38:42 Stunden in Schleswig-Holstein oder 39 Stunden in Rheinland-Pfalz. Um produktivitätsbedingte Unterschiede bei der Arbeitszeit handelt es sich offenbar nicht.
Geografie spielt natürlich auch mit Blick auf Stadt und Land eine große Rolle. Wer nicht in urbanen Gebieten mit kurzen Wegen lebt, spart zwar Wohnkosten, aber zahlt mit längeren Anfahrtszeiten zur Arbeit, Schule, zum Arzt oder zum Supermarkt. Zudem profitiert die Stadtbevölkerung von einem guten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Laut Agora Verkehrswende leben „27 Millionen Menschen (...) in Gemeinden mit sehr schlechtem ÖPNV-Angebot“, in denen „ÖPNV-Haltestellen noch seltener als im Stundentakt bedient werden.“ In solchen Gebieten liegen „Ziele wie Supermärkte, Apotheken oder Grundschulen (...) im Schnitt etwa zwei bis drei Kilometer Luftlinie entfernt, während die mittlere Entfernung in Metropolen, Regiopolen und Großstädten nur circa einen halben Kilometer beträgt (Agora 2023: 11 f.).“
Auf dem Land kommt man um ein Auto kaum herum. Wer im ländlichen Raum kein Auto hat, also vor allem Arme, Junge und Alte, muss dadurch erhebliche Zeitkosten tragen. Zeitarmut geht Hand in Hand mit Mobilitätsarmut, d. h. mit Einschränkungen in der sozialen Teilhabe.
Geld ist Zeit
Für die einen ist Zeit „Geld“, für die anderen ist Zeit unbezahlbar. Unbestreitbar ist, dass sich (Arbeits-)Zeit, mit Geld kaufen lässt. Wer über ausreichende Mittel verfügt, muss nicht selbst einkaufen, kochen, putzen, den Rasen mähen und die Steuererklärung machen. Restaurants, Haushaltshilfen, Steuerberater*innen und Taxifahrten kosten Geld, aber sparen Zeit.
Es geht aber nicht bloß um Annehmlichkeiten: Der Faktor Geld spiegelt sich auch in der Lebenserwartung und in gesunden Lebensjahren wider. Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts sterben ärmere Menschen früher als Wohlhabende – mit zunehmendem Trend (RKI 2024). Die eigene Gesundheit hängt, direkt und indirekt, vom eigenen Geldbeutel ab. Im Bundesgesundheitsblatt ordnen dies RKI-Forscher folgendermaßen ein: „Kinder und Jugendliche der Armutsrisikogruppe sind deutlich häufiger in ihrer Gesundheit beeinträchtigt als Gleichaltrige aus der mittleren und vor allem aus der hohen Einkommensgruppe, ihr Gesundheitsverhalten ist ungünstiger (Lampert u. a. 2019: 1265 f.).“
Armut bedeutet zumeist eben auch Ernährungs- und Gesundheitsarmut. Wer das Pech hat, in eine „prekäre“ Familie hineingeboren zu werden, muss also mit weniger gesunden Lebensjahren rechnen. Wer umgekehrt schon einmal von der gesetzlichen Krankenversicherung in die Private gewechselt ist, erlebt: Die ärztliche Versorgung ist zumeist nicht nur besser, sondern man muss auch deutlich kürzer auf Facharzttermine warten. Wieder: Gesunde Lebenszeit kostet Geld.
Optionen für Zeitpolitik
Zeit ist in unserer Gesellschaft nicht nur ungleich verteilt, sondern wird zu Ungunsten bereits benachteiligter Gruppen umverteilt. Dass Frauen, Einkommensschwache oder Ostdeutsche stärker an Zeitarmut leiden, ist kein Naturgesetz, sondern Resultat politischer Entscheidungen. Die Verteilung von Zeitarmut und -reichtum ist genauso eine politische Frage, wie die materielle Verteilung von Armut und Reichtum.
Ob Zeitarmut als ein gesellschaftliches Problem identifiziert oder als „Privatsache“ individualisiert wird, muss in der Demokratie ausgehandelt werden.
Die Einführung einer Vier-Tage-Woche ist die in der Öffentlichkeit am kontroversesten diskutierte Maßnahme. Modellversuche in Spanien, Island, Japan, Südafrika, Australien, Großbritannien, den USA und aktuell auch in Deutschland scheinen die pauschale Unterstellung zu widerlegen, dass betroffene Unternehmen unter reduzierten Arbeitszeiten leiden. Bei dem in Großbritannien durchgeführten Pilotprojekt entschieden sich beispielsweise 56 von 61 teilnehmenden Unternehmen, die Vier-Tage-Woche dauerhaft einzuführen. Umsatz, Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität stiegen, während Krankheitstage und Kündigungen deutlich zurückgingen. Das ist ein deutlicher Erfolg!
Gleichzeitig kann das Thema „Zeitpolitik“ nicht auf die Einführung einer Vier-Tage-Woche reduziert werden (Schütte 2021). Weitere exemplarische Handlungsoptionen gegen Zeitarmut und für mehr Zeitgerechtigkeit könnten folgendermaßen aussehen:
Gesetzesvorhaben und Regulierungen könnten z. B. stärker darauf ausgerichtet werden, die Zeitbudgets der (besonders von Zeitarmut betroffenen) Bürger*innen zu entlasten. Von einem qualitativ hochwertigen ÖPNV, weniger Bürokratie und einer schnelleren öffentlichen Verwaltung profitieren Private wie Unternehmen gleichermaßen und würden die Zeitarmut in Deutschland fühlbar reduzieren. Daraus resultierende Zeitersparnisse könnten den zuvor investierten Summen gegenübergestellt werden. Eine zeitpolitische Perspektive würde damit eine positive Lenkungswirkung entfalten und die Legitimität staatlicher Investitionen und Transfers („Geldverschwendung!“) verbessern.
Eine weitere, vergleichsweise leicht umsetzbare Option ist die Anhebung des gesetzlichen Mindesturlaubs. Dieser wurde zuletzt im Jahr 1995 von 15 auf 20 Tage angehoben. Seitdem ist die Tarifbindung in Deutschland deutlich zurückgegangen und immer weniger Beschäftigte haben Anspruch auf tariflich gesicherte Urlaubsansprüche von 28, 29 oder 30 Tagen. Eine Anhebung des gesetzlichen Mindesturlaubs auf 25 Tage würde, analog zum Mindestlohn, vor allem Geringverdienende und Beschäftigte in schlecht abgesicherten Arbeitsverhältnissen stärken.
Darüber hinaus könnte Teilzeitarbeit stärker gefördert werden, damit Beschäftigte ihre Arbeitszeiten flexibler an ihre jeweilige Lebensphase anpassen können. Laut einer Studie des IAB möchten vollzeitbeschäftigte Frauen 6,2 Stunden weniger pro Woche arbeiten, während vollzeitbeschäftigte Männer ihre Wochenarbeitszeit um 5,5 Stunden reduzieren möchten (IAB 2023).
Dieser Wunsch nach Arbeitszeitverkürzung hat sicherlich mit einer besorgniserregenden Zunahme von Stress, Druck und psychischen Erkrankungen zu tun. Jedes Jahr sind in Deutschland 17,8 Millionen Erwachsene (das entspricht der Bevölkerung von NRW) von einer psychischen Erkrankung betroffen, Tendenz steigend (DGPPN 2024). Hieran anknüpfend könnte eine von Gewerkschaften schon lange geforderte Anti-Stress-Verordnung eingeführt werden, die z. B. eine übermäßige Arbeitsverdichtung oder ständige Erreichbarkeit verbietet. Denn während der Arbeitsschutz in Deutschland mit Blick auf die körperliche Gesundheit entwickelt wurde, ist der Schutz vor mentalen Erkrankungen kaum ausgeprägt.
Eine weitergehende Option ist, Pendelwege zur Arbeitsstelle, so wie bei Selbstständigen, anteilig als Arbeitszeit zu rechnen. Dass Pendelwege keine Privatsache sind, lässt sich schon daran ablesen, dass der Arbeitgeber bereits heute für die auf diesen Fahrten geltende Unfallversicherung (inklusive Umwegen zu Kitas und Schulen) aufkommt; nicht paritätisch, sondern zu 100 %.
Ausblick
Das Thema Zeitarmut brennt Vielen unter den Nägeln, wird aber bislang kaum vom deutschen Parteiensystem aufgenommen. Wenn es um gesellschaftliche Gerechtigkeitsfragen geht, wird meist über die Verteilung von Geld, nicht aber über die Verteilung von Zeit gestritten. Dabei ist Zeitpolitik eine innovative Perspektive, Gerechtigkeitsfragen neu zu beleuchten – und zu stellen. Ob sich mit dem Versprechen von mehr Zeit und Zeitsouveränität Wahlen gewinnen lassen, finden wir erst heraus, wenn sich eine Partei das Thema auf die Fahne schreibt.
Literatur
Agora Verkehrswende (2023): Mobilitätsarmut in Deutschland. Online abrufbar unter https://www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2023/Mobilitaetsarmut_Diskussionspapier/
105_Mobilitaetsarmut.pdf (Zugriff vom 5.9.2024)
BMFSFJ (2024): Gender Care Gap – Ein Indikator für die Gleichstellung. Online abrufbar unter https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/gender-care-gap/indikator-fuer-die-gleichstellung/gender-care-gap-ein-indikator-fuer-die-gleichstellung-137294 (Zugriff vom 5.9.2024).
Deutscher Bundestag (BT) (2019): Drucksache 19/03895, S. 6. Online abrufbar unter https://dserver.bundestag.de/btd/19/038/1903895.pdf (Zugriff vom 5.9.2024).
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), 2024: Online abrufbar unter https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.899369.de/24-16-1.pdf (Zugriff vom 5.9.2024).
Destatis (2024): Tarifbindung der Arbeitnehmer*innen. Online abrufbar unter https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-5/tarifbindung-arbeitnehmer.html#:~:text=In%20den%20neuen%20L%C3%A4ndern%20war,Osten%20gab%20es%20keinen%20Tarifvertrag (Zugriff vom 5.9.2024).
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) (2024): Kennzahlen der psychischen Gesundheit in Deutschland. Online abrufbar unter https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/3067cbcf50e837c89e2e9307cecea8cc901f6da8/DGPPN_Factsheet_Kennzahlen.pdf (Zugriff vom 5.9.2024).
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (2023): Forschungsbericht 16/23. Online abrufbar unter https://doku.iab.de/forschungsbericht/2023/fb1623.pdf (Zugriff vom 5.9.2024).
Lampert, Thomas u. a. (2019): Armut, soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt, 62(10),
S. 1265.
Ragnitz, Joachim (2024): Der Produktivitätsrückstand Ostdeutschlands: Eine unendliche Geschichte. In: ifo Dresden berichtet,
Heft 1, S. 3–9.
Robert Koch-Institut (RKI) (2024): Sozioökonomische Deprivation und vorzeitige Sterblichkeit in Deutschland 1998–2021. Eine ökologische Studie mit What-if-Szenarien der Ungleichheitsreduktion. Online abrufbar unter https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-024-03862-0 (Zugriff vom 5.9.2024).
Schütte, Robert (2021): Zeitwohlstand für Alle. Discussion Paper. Progressives Zentrum. Online abrufbar unter https://www.progressives-zentrum.org/wp-content/uploads/2021/12/DPZ_Schu%CC%88tte-Robert_Zeitwohlstand_fuer_Alle_DiscussionPaper-1.pdf (Zugriff vom 5.9.2024).
Der Autor
Dr. Robert Schütte ist Fellow beim Progressiven Zentrum und Gründer der Menschenrechtsorganisation Genocide Alert. Zuletzt war er als Redenschreiber von Hubertus Heil, Andrea Nahles, Svenja Schulze und Barbara Hendricks tätig und arbeitet aktuell zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung im Bundesumweltministerium.