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Zu "Wochenschau Verlag" wurden 9 Titel gefunden

Neu
Abonnement Journal für politische Bildung
Politische Bildung zu diskutieren und zu stärken sind die Ziele der Fachzeitschrift Journal für politische Bildung.  Sie ist ein Ort für Debatten um Konzepte, Ansätze und wissenschaftliche Grundlagen der außerschulischen politischen Bildung. Die Beiträge fördern den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Praktiker*innen finden hier anregende Praxiserfahrungen und bekommen Ergebnisse der Forschung zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung aufbereitet.    Die Redaktion des Journals spürt Trends des Arbeitsfelds nach, greift aktuelle Entwicklungen in der Landschaft der politischen Bildung auf und macht auf bildungs- und förderpolitische Entwicklungen aufmerksam. Das Journal leistet einen aktiven Beitrag zur weiteren Professionalisierung der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung und verdeutlicht deren Relevanz für eine vielfältige, inklusive und demokratische Gesellschaft.Das Journal für politische Bildung ist die Fachzeitschrift für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung. Sie wird gemeinsam vom Bundesausschuss Politische Bildung e. V. (bap) und vom Wochenschau Verlag herausgegeben und erscheint vierteljährlich.In jeder Ausgabe finden Sie: Beiträge zu einem relevanten Schwerpunktthema Informationen zu fachwissenschaftlichen und fachpolitischen Debatten Berichte aus der Praxis politischer Bildung Notizen zu Ereignissen, Diskussionen, Publikationen aus der Landschaft politischer Bildung Kommentare zu bildungs- und förderpolitischen Entwicklungen Einblicke in andere Arbeitsfelder der Jugend- und Erwachsenenbildung Überlegungen aus europäischer und internationaler Perspektive u.v.m. Die Zeitschrift richtet sich an haupt-, neben- und ehrenamtliche Akteur*innen der politischen Bildung in Praxis und Verwaltung, in Bildungsstätten, Einrichtungen und Verbänden, Instituten der Aus- und Weiterbildung sowie an Wissenschaftler*innen, die sich für die politische Bildung engagieren sowie an Politiker*innen und alle weiteren Interessierten.Für Studierende und Referendar*innen bieten wir das Journal für politische Bildung für die Dauer der Ausbildung zum halben Preis an. Bitte reichen Sie zeitnah eine entsprechende Bescheinigung nach.Kündigung 8 Wochen (30. April bzw. 31. Oktober) vor dem Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums.
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Wozu Evaluation?
Der Begriff Evaluation stammt aus dem Französischen (évaluer) und bedeutet so viel wie Bestimmen, Bewerten und Beurteilen. Die Fragen, was Evaluation und Evaluationspraxis im Kontext politischer Bildung für wen und aus wessen Perspektive bedeutet und auf welche Weise sie praktiziert wird, zeigen ein breites Spektrum an Reflexions- und Diskussionsmöglichkeiten auf, die sich allesamt auch unter dem Titel dieser Ausgabe „Wozu Evaluation?“ versammeln. Quantitativ im Heft am häufigsten vertreten ist der Begriff Wirkung mit mehr als 25 Treffern. Dass dieser nicht nur in der politischen Bildung mit besonderen Erwartungen verknüpft wird, ist einerseits verständlich, entlässt das Feld mit Blick auf die derzeitigen politischen Konjunkturwellen und erwartbaren Einsparungen andererseits aber auch nicht ohne den Auftrag, sich mit ihrer Bedeutung für Praxis und Forschung auseinanderzusetzen. Die Beschränkung von Evaluation auf Wirkung allein ist zu eng für die Vielfalt der politischen Bildung, wie in den Schwerpunktartikeln am Anfang des Heftes deutlich wird. Wie Evaluation in der politischen Bildung eingeordnet und kritisch beleuchtet werden kann, ist hier einzusehen. Es folgen Praxisbeiträge, die aufzeigen, wie Evaluationen in den verschiedenen Handlungsfeldern der politischen Bildung operativ zum Einsatz kommen und welche Potentiale und Herausforderungen einem dabei begegnen. Das Heft macht deutlich, dass Evaluation trotz ihres konjunkturellen Hochs durch Bundesprogramme wie dem Forschungs- und Transfervorhaben „PreVal“ schon immer ein zentrales Thema des Feldes war und dass, mit Blick auf die Adressat*innenperspektiven, auch aus guten Gründen.
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Ästhetische Zugänge
Im Heft "Ästhetische Zugänge" wird die Bedeutung von ästhetischen Zugängen wie Bildern, Spielen, Comics, Theater etc. und ihre Möglichkeiten für die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen diskutiert . Fragen sind u. a.: Was ist unter ästhetischen Zugängen zu verstehen und wie können ästhetische Erfahrungen für Menschen zu bildenden Momenten werden? Wie können im Rahmen politischer Bildungsprozesse ästhetische Zugänge konkret aussehen und welche Potentiale sind damit verbunden? Welche Personengruppen können evtl. durch ästhetische Zugänge besser für politische Bildung und die Reflexion gesellschaftspolitischer Spannungsfelder und die eigene Verstrickung in diese erreicht werden? Inwiefern regt ästhetisches Arbeiten zu politischem Handeln und zur Reflexion an?
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Zeit
Bereits in der Kindheit sind junge Menschen mit einer erwachsenendominanten Verzeitlichung ihres Aufwachsens konfrontiert. Dass sich diese Perspektiven der Verdichtung und Beschleunigung mindestens anteilig auch im Erwachsenenalter fortsetzen, darauf verweisen aktuelle Debatten im politischen Diskurs. Dieser (Über)Strukturierung und -strukturiertheit von verwalteter Zeit steht die Frage nach freier, selbstbestimmter und auch eigensinniger Zeit gegenüber. Dies ist auch im Kontext von politischer Bildung auszuloten und zu diskutieren, etwa in Bezug auf ihre Zeiträume und Formate als auch vor dem Hintergrund der Fragen, wann und für wen eigentlich überhaupt noch Zeit für politische Bildung bleibt oder (ab und bis) wann politische Bildung überhaupt ansetzen sollte. Diese Ausgabe des Journals befasst sich mit all diesen Fragen und wirft einen reflektierenden Blick auf das Verhältnis von Zeit und politischer Bildung. Nach einem grundlegenden Versuch, dieses Verhältnis auszuloten und dabei unterschiedliche Lebensphasen wie Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter zu berücksichtigen, folgt im Rekurs auf verschiedene Formate und Angebote politischer Bildung ein reflexiver Einblick aus Praxisperspektive zum Umgang mit Zeit. Ergänzt wird das Repertoire durch drei weitere Zeitperspektiven, die der Bedeutung von Zeit sowohl in der politischen Bildung als auch in der Politik als solches auf eigensinnige Weise nachspüren.
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Förderung
Wie wird politische Bildung finanziert? Wer fördert politische Bildungseinrichtungen? Welche historischen Entwicklungen lassen sich feststellen? Auf diese und weitere Fragen versucht das Heft 3/2025 Antworten zu finden.
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Zukunft
Die politische Bildung hat die Aufgabe, sich angesichts einer Zeit des ständigen Krisenzustands mit Zukunftsvisionen und Utopien auseinanderzusetzen. Die aufeinanderfolgenden Krisen und die permanente Unsicherheit, mit der die Gesellschaft konfrontiert ist, stellen eine neue Realität dar, mit der auch innerhalb der politischen Bildung umgegangen werden muss.Die aktuelle Häufung von Krisen hat individuelle, gesellschaftliche und politische Auswirkungen. Auf individueller Ebene führt sie zu Verunsicherung, Ängsten und einem Verlust des Vertrauens in politische Institutionen. Auf gesellschaftlicher Ebene sehen wir eine zunehmende Polarisierung und Spaltung, während auf politischer Ebene die Forderungen nach Veränderung und einem neuen politischen System lauter werden. Doch welche Aufträge und Anfragen ergeben sich daraus für die politische Bildung, insbesondere mit Blick auf unterschiedliche Generationen und das Generationenverhältnis? Die aktuellen gesellschaftlichen Umwälzungen stellen auch politische Bildner*innen vor Herausforderungen, gehört es doch zu ihren Aufgaben, Gelegenheiten, Zeiten und Räume zu schaffen, um gemeinsam mit Menschen über Zukunft und Utopien nachzudenken. Dabei ist es insbesondere für die jüngere Generation wichtig, Werkzeuge kennenzulernen und auszuprobieren, um aktiv an politischen Prozessen teilzuhaben und Zukunft mitzugestalten.Das Heft bietet einen Überblick über verschiedene Ansichten zur Zukunftsperspektive der politischen Bildung. Es regt eine Diskussion darüber an, wie die neue Realität mit utopischen, fiktionalen und zukunftsgerichteten Perspektiven verbunden werden kann. In der Ausgabe werden verschiedene Akzente verfolgt, darunter die Interpretation des Begriffs "Zukunft" sowie die Betrachtung der politischen Bildung aus einer bildungsorientierten Perspektive. Auch die Bedeutung der Medien hat hierbei eine entscheidende Funktion.
Bildungsstätten
Die vierte Ausgabe des JOURNALS widmet sich der Bedeutung von Bildungsstätten als wichtige Orte der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zwar ist die Bildungsstätte nur einer von vielen und anderen Orten der politischen Bildung, übernimmt jedoch – und das nicht nur historisch betrachtet – mit ihren eigentümlichen Charakter eine besondere Stellung in der Landschaft der politischen Bildung. Als außeralltägliches Angebot bietet sie Menschen an anregungsreichen Orten wie Bildungszentren, Akademien, Tagungsstätten oder Jugendhöfen Raum, Zeit und Gelegenheit für diskursive Begegnung und Kommunikation. Dabei werden nicht nur Seminarreihen und Workshop-Formate, sondern auch lebensweltliche und praktische Bildungs- und Lernmöglichkeiten angeboten, um Demokratie erfahrbar zu machen. Doch die Bildungsstätten stehen zunehmend unter ökonomischen und politischen Druck. Bereits seit Jahren schrumpft ihre Landkarte in der Bundesrepublik zusammen und stellt auch große Träger zunehmend vor die Frage, ob und wie sie ihre Bildungsstätte(n) weiter bewirtschaften können (vgl. Waldmann in diesem Heft). Zur Wahrheit gehört aber auch, dass rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien, Gruppen und Strömungen, Bildungsstätten schließen wollen, weil deren weltoffenes und pro-demokratisches Programm nicht in ihr politisches Meinungsbild passt. Und auch mit Blick auf die Zukunft und die beabsichtigte Mittelkürzung für die politische Bildung im Doppelhaushalt 2024/2025 schaut es für die politischen Bildungsstätten eher düster aus (vgl. Klein, Vorsitzender des bap, Ausgabe 03/2023). Diese Ausgabe entwirft einen Gegenhorizont zu den eher mürrischen und mitunter eklatanten Rahmenbedingungen von Bildungsstätten und betont deren wichtigen Beitrag für die soziale Infrastruktur der politischen Bildung als auch deren handlungspraktische Impulse für die einzelnen Besucher:innen und Teilnehmer:innen. Dabei weitet das Magazin seinen Blick und schaut über die vermeintlich klassische Jugendbildungsstätte hinaus. Beleuchtet werden neben exemplarischen Einblicken in die Geschichte (vgl. Buhrmann in diesem Heft), Entwicklung und den aktuellen Stand (vgl. Wohnig in diesem Heft), ausgewählte Perspektiven wie die Bedeutung von Raum (vgl. Eble in diesem Heft) oder aber Schwerpunkte wie die Arbeit von Familienbildungsstätten (vgl. Müller-Giebeler in diesem Heft) oder Bildungszentren der Gewerkschaften (vgl. Venzke in diesem Heft). Die Gesamtschau der Eindrücke veranschaulicht das schöpferische Potential von Bildungsstätten als Orte der Demokratie. Denn in einer Zeit zunehmenden Populismus, politischer Polarisierung und gesellschaftlicher Spaltung sind sie wichtiger denn je. Sie bieten Menschen Sie bieten Menschen in einer Zeit mit und ohne Krisen die Möglichkeit, sich mit komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen auseinanderzusetzen und sich eine eigene Meinung im Austausch mit anderen zu bilden. Seit dem 07. Oktober dieses Jahres steht die Gesellschaft Kopf. Marc Grimm ordnet in diesem Heft den barbarischen Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas im westlichen Negev auf Israel ein. Orte der politischen Bildung sind nicht nur jetzt gefragt, sich als Räume zu begreifen, an denen Antisemitismus und deren Funktionsweise und Erscheinungsformen thematisiert und reflektiert werden, können und sollten. Nicht nur Fachkräfte der politischen Bildung müssen in diesem Zusammenhang (weiter) mit Basiswissen ausgestattet werden, um „die notwendige Handlungssicherheit im Feld der Antisemitismusprävention zu erlangen“ (Grimm in diesem Heft). Bildungszentren wie die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule in Hamburg, die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main oder die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, um nur einige von ihnen zu nennen, leisten hier seit vielen Jahren Pionierarbeit. Den Schwerpunkt dieser Ausgabe gestalteten Jana Trumann und Alexander Wohnig.
Neu
Profession
Gibt es eine Profession "Politische Bildung"? Dieser Frage geht das Heft in seinem Schwerpunkt nach. Dazu werden verschiedene Perspektiven eingenommen, Selbst- und Fremdwahrnehmung verglichen, die Auswirkungen der Digitalisierung unter die Lupe genommen sowie empirische Erkenntnisse vorgestellt. Ergänzt wird das Heft wie immer durch Artikel, die konkrete Praxis(projekte) vorstellen und etwas über den Tellerrand des Schwerpunkts hinausschauen.
Neu
Religion
Die Ausgabe 2/2025 versammelt unterschiedliche Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis auf Religion in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, welchen Stellenwert Religion in einer säkularen Demokratie hat und welche Themen und Spannungsfelder sich daraus für die politische Bildung ergeben. Das Heft beleuchtet, wie eine religionssensible Didaktik und Praxis der politischen Bildung aussehen können. Es fragt nach Potentialen religionssensibler Angebote für die Erreichung vielfältiger Zielgruppen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Krisenzeiten. Zudem kommen Akteure zu Wort, die mit ihren spezifischen Verortungen und Ansätzen aus einer religiösen Identität heraus Angebote der politischen Bildung entwickeln.