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Produktinformationen
Seit mehr als einem Jahr leben wir in Zeiten von Corona. Im Lockdown hatte und hat die politische Bildung einerseits damit zu kämpfen, die Existenz der Einrichtungen zu sichern, Arbeitsplätze zu erhalten und wirtschaftliche Verluste möglichst auszugleichen. Andererseits galt es, unter den Bedingungen von Corona weiterhin Seminare und Veranstaltungen durchzuführen. Mit beeindruckender Kreativität und innovativen Ideen wurden neue Formate entwickelt. Die Reaktion der politischen Bildung war ein enormer Digitalisierungsschub, der Tagungsraum wurde ins Internet verlegt. Barcamps wurden online durchgeführt, man traf sich zu Videokonferenzen und Webinaren, Angebote des Blended-Learning wurden erweitert, Erklärvideos gedreht, Trickfilme produziert, Podcasts angeboten.
Inhaltsübersicht
MitDenken

Karima Benbrahim
Rassismus verlernen und Rassismuskritik erlernen! Die Notwendigkeit einer rassismuskritischen politischen Bildung

Corona-Zeiten
 
Solvejg Nitzke
Krise und Erzählung Geschichte(n), Bewältigungsstrategien und Feindbilder

Markus Linden
Auf dem Weg zum Exekutiv- und Expertenstaat? Corona und die Zukunft der liberalen Demokratie

Ansgar Klein
Demokratische Öffentlichkeit in Krisenzeiten

Folgen für die Zivilgesellschaft

Hybride Formen werden zunehmen
Interviews mit Expert*innen über politische Bildung während und nach der Pandemie

Benno Hafeneger
Jugend in Zeiten von Corona

Marc Urlen
Familiale Resilienzen in der Corona-Zeit

BildungsPraxis

 “Wir machen einfach mal …!”
 Auf der Achterbahn der Gefühle bei der Umsetzung und Ausweitung digitaler Bildungsformate

 Fakten statt Populismus goes online
 Vom Präsenzseminar zum E-Learning-Angebot

 ZeitZeugen

 Politische Bildung post-migrantisch – die Neuen Deutschen Organisationen (ndo)
 Interview mit Meral El

 VorGänge

 LeseZeichen

 ÜberGrenzen

Johanna Rohde
Machen statt warten
Junge Rumän*innen für Demokratie, Rechtstaatlichkeit und Mitbestimmung

Klaus-Peter Hufer
Replik auf den Beitrag von Korfkamp/Steuten „Fridays for Future oder die Faszination des Unterkomplexen“ in Journal 3/2020

 AusBlick
Autor*innen

Karima Benbrahim
ist Leiterin des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW).

Meral El
ist Geschäftsführerin der ndo, des größten postmigrantischen Netzwerks von ca. 130 Organisationen, Verbänden und Initiativen in Deutschland. Seit vielen Jahren forscht und arbeitet sie im Bereich Stiftungen, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu den Themen Rassismus, Teilhabe und Antidiskriminierungspolitik.

Prof. em. Dr. Benno Hafeneger
lehrte und forscht an der Philipps-Universität Marburg zu „Jugend und außerschulischer Jugendbildung“ und ist Mitglied der JOURNAL-Redaktion.

PD Dr. Ansgar Klein
ist Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Privatdozent für Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und Publizist.

Dr. habil. Markus Linden
ist außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Trier.

Dr. Solvejg Nitzke
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dresden. An der Professur für Medienwissenschaften und Neuere deutsche Literaturwissenschaft erforscht sie ökologisches Erzählen und (proto-)ökologisches Wissen in der deutschsprachigen Literatur und Kultur des 19. Jahrhunderts.

Johanna Rohde
ist Historikerin und arbeitet als Studienleiterin für gesellschaftspolitische Jugendbildung an der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen. Im Jahr 2018 verbrachte sie im Rahmen des Internationalen Hospitationsprogramms der Deutschen Jugend in Europa (djo) mehrere Wochen in Rumänien.

Dr. Marc Urlen
ist Medienwissenschaftler am Deutschen Jugendinstitut e. V. in München und arbeitet zurzeit im Forschungsprojekt „Kindsein in Zeiten von Corona“. Seit 2016 betreute er das Projekt „Apps für Kinder“, das pädagogische Bewertungskriterien für Kinder-Software entwickelte und eine Datenbank für Eltern und Fachkräfte zur Verfügung stellte.

Kurzbeschreibung
Seit mehr als einem Jahr leben wir in Zeiten von Corona. Im Lockdown hatte und hat die politische Bildung einerseits damit zu kämpfen, die Existenz der Einrichtungen zu sichern, Arbeitsplätze zu erhalten und wirtschaftliche Verluste möglichst auszugleichen. Andererseits galt es, unter den Bedingungen von Corona weiterhin Seminare und Veranstaltungen durchzuführen. Mit beeindruckender Kreativität und innovativen Ideen wurden neue Formate entwickelt. Die Reaktion der politischen Bildung war ein enormer Digitalisierungsschub, der Tagungsraum wurde ins Internet verlegt. Barcamps wurden online durchgeführt, man traf sich zu Videokonferenzen und Webinaren, Angebote des Blended-Learning wurden erweitert, Erklärvideos gedreht, Trickfilme produziert, Podcasts angeboten.